Team-Play für mehr Transparenz, einheitliche Begrifflichkeiten und stärkere Marktpräsenz
Berlin, 16. März 2017– Wohnen auf Zeit, City Suites, Mikro-Apartments, Aparthotel und Boardinghouse sind nur einige der vielen Bezeichnungen, die im schnell wachsenden Segment der Serviced Apartments kursieren und teils nicht nur beim Verbraucher für Verwirrung sorgen. Mit dem Aufruf zur Unterschrift der Charta zum Temporären Wohnen auf der SO!APART 2016 hat Apartmentservice nun gemeinsam mit den Branchengrößen Adina Apartment Hotels, Marriott International, Citadines Apart‘Hotel, Derag Livinghotels und Aparthotel Adagio einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu mehr Transparenz in der Sparte gesetzt. So wurde die Matrix, die bereits seit 2015 im Einsatz ist, immer wieder modifiziert und verfeinert. Mit der Unterzeichnung auf der letztjährlichen Fachtagung, möchten alle Beteiligten die Bedeutung dieses einheitlichen Wordings hervorheben, um sowohl branchenintern als auch auf Verbraucherseite die Orientierung innerhalb des Segments zu erleichtern. Noch vor Ort unterzeichneten neben den Initiatoren 19 Entwickler, Zulieferer und Betreiber die Charta; weitere Unterschriften sollen nun folgen.
Durch die Festigung der in der Charta definierten Begrifflichkeiten wollen die Unterzeichner das Segment der Serviced Apartments bekannter machen und dessen Marktpräsenz erhöhen. Dazu will man die festgelegten Bezeichnungen auch jenseits der Branche, das heißt bei Gästen, Partnern oder Dienstleistern, Projektentwicklern und Financiers etablieren. Ziel ist es, nicht nur den Kunden die Suche nach dem passenden Produkt zu erleichtern und Buchungspotenziale voll auszuschöpfen, sondern auch für Investoren die Transparenz zu erhöhen und so Entwicklungen voranzutreiben.
In einer anschaulichen Matrix liefert Apartmentservice der Branche eine Übersicht, die das Segment sinnvoll gliedert und eine Einordnung der verschiedenen Akteure am Markt möglich macht. Wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist dabei die Unterteilung in Wohnwirtschaftliche und Gewerbliche Konzepte – also die klare Zuordnung zum Wohnungs- oder Hotelmarkt. Die verschiedenen Begrifflichkeiten werden durch die Parameter Größe der angebotenen Standardeinheit und dem Umfang der Services abgegrenzt.
Weiterhin hat die Arbeitsgemeinschaft für die Aufenthaltsdauer die Begriffe Shortstay, Mediumstay und Longstay in den verschiedenen Teilsegmenten sowie die korrekten Bezeichnungen und Schreibweisen für die Begrifflichkeiten herausgearbeitet. Apartmentservice hat darüber hinaus in einem praktischen Glossar Spezifika des Segments wie Lage, Mindestausstattung sowie Vorteile und Zielgruppen dargestellt. “Unser erklärtes Ziel ist es, in der Branche noch viele weitere Kollegen zu motivieren, diese Charta zu unterschreiben, um dadurch ein gemeinsames Wording für die gesamte Branche langfristig zu etablieren. Das schafft insbesondere für unsere Kunden Transparenz und vereinfacht ihr und unser tägliches Arbeitsleben“, so Anett Gregorius von Apartmentservice über ihre Motivation für diese Initiative.
Diese Unternehmen haben die Charta zur Definition des Serviced-Apartment-Segments bereits unterschrieben: ADAPT APARTMENTS BERLIN, Adina Apartment Hotels, Aparthotel Adagio, Base Management SA, Bondi Immobilien-Consulting GmbH, Brera GmbH, Citadines Apart´Hotel, DasApartmentHaus, Derag Livinghotels, GOODMAN´S LIVING, iPartment AG, iPartment GmbH, Key&Card AG, Marriott International, MIKU Fliesen- und Natursteinhandel GmbH, Quartier 96, rincón 2 medien GmbH, SMARTments business, The Staytement Living GmbH, Timehouse GmbH & Co. KG, TRINOM Business Apartments, VISION Zürich AG, VISIONAPARTMENTS, VivaPLAN GmbH.